Die Kirche zu Rengersdorf (jetzt Kodersdorf)
1200 u. 1250
- erbaut als romanische Saalkirche (in Apsis ist das Rundbogenfenster außen noch zu sehen)
1305
Rengersdorf
- wird erstmalig urkundlich erwähnt
1410
- ein neuer Altar wird geweiht
1430 bis 1450
- Bau des Turms u. der Friedhofsmauer als Verteidigungsanlage gegen die Hussiten
1529
- Einführung der Reformation, d.h. Rengersdorf wird evangelisch
1598 bis 1599
- ein Tonnengewölbe wird eingezogen, dabei muss der Dachstuhl um 1,40 m gehoben werden
1668
- neuer Beichtstuhl (140 Jahre nach der Reformation!)
1671
- erste Orgel
1731 bis 1732
- Anbau der Logen ; Epitaph in der Wiesaer Loge mit dem Stammbaum der Fam. „von Nostitz“, ihrem Wappen u. den Gemälden des Johann Gottfried von Nostitz- Jänkendorf und Johanna Elisabeth geb. von Nostitz. Beide wurden in der Gruft unter der Apsis Kirche begraben. Die Gruft ist in Stil ausgemalt. Der Altarraum wird in gleichem Zuge in einfachem Barock mit einem Kanzelaltar und Taufstein neu gestaltet
1868
- der Kirchturm erhält seine jetzige Form u. Höhe (45,50m)
1895
- Rengersdorf feiert „700 Jahre Kirche“, da auf einer alten Glocke die Jahreszahl 1195 zu lesen war und angenommen wurde, dieses Jahr sei das Jahr der Kirchweihe
1921
- Erhält die Kirche drei neue Glocken, da der alten Glocken im 1.Weltkrieg abgeliefert werden mussten. Die dritte Glocke wurde verkauft
1926
- erhält die Kirche elektrisches Licht
1931
- Ausmalung der Kirche
1935
- Umbau der Orgel von mechanischer zur pneumatischer Traktur; Winderzeugung durch Elektromotor
1945
- Beschuss der Kirche- leichte Beschädigung
1956 / 1957
- Innenrenovation, dabei Wiederherstellung des „Originalzustandes“
1976 – 1983
- Erneuerung der Dächer von Turm und Kirche und des Außenputzes
1985
- neues Gestühl
1987
- neue Beleuchtung
1988
- neue Glockenläutanlage
1992 bis 1993
- Restaurierung des Kanzelaltars
1994 bis 1995
- Bestandssicherung der Logenprospekte
Ostern 2018
- Restaurierung des Taufsteins
2017bis 2019
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- Sanierung Kirchturm und Geläut
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